Lager des MondClans

das Eingangsposting lautete :

Das MondClan-Lager ist eine kleine Insel durch die der große Mondfluss fließt. Ein großer Baumstamm verbindet die Insel mit dem Festland, sodass die Katzen auch dort jagen können. Das tun sie aber nicht so oft, da ihnen das Fischen eher liegt und sie nicht so schnell am Festland wie im Wasser sind.

Dornenfluss zuckte mit den Ohren. Eine kalte Welle machte sich im Lager breit, das spürte sie. ‛Der GeisterClan ist hier.‛, dachte sie. ‛Hmm, wahrscheinlich Zungenstern, ich bin mir aber nicht sicher. Ich glaube, ich überprüfe den Anführerbau.' Sie ließ sich von ihren Pfoten zum Bau von Mondstern leiten, blieb jedoch davor stehen, als sie Stimmen aus dem Bau dringen hörte. 'Gut, Mondstern ist nicht in Gefahr. Es ist wohl Zungenstern. Aber was macht sie hier?' Sie entschloss sich, nicht auf die Frage einzugehen und wieder in ihren Bau zurückzukehren, was sie auch tat.

Mondstern
Konnte Samtflügel sie nicht sehen? Ging sowas? Verdammt.
Kurz.versteifte er, als seine Gefährtin ihm das Fell leckte: ,,J-ha, ich komm gleich."
Er sah ihr nach, bis sie den Bau verlassen hatte und spitzte dann die Ohren auf Zungensterns Worte hin. Sah der GeisterClan nicht alles?
,,Ihr habt mir alles genommen, was ich geliebt habe.", murmelte er und senkte den Blick.
Mondstern wollte nicht ihre traurige Stimme hören, ihren Blick, der ihn verurteilen zu schien. Warum tat sie das?
Der Anführer zuckte zusammen, als sie fragte warum er sie nicht ansehen konnte. Doch warum wusste er selber nicht.

Zungenstern merkte, wie diese Kätzin aufstand und ging. lLienling... Ihr Gesicht verhärtete sich ein wenig, als die zugegeben hübsche Kriegerin halb durch sie hindurchlief. Sie schloss verkrampft die Augen. Es tat nicht weh, oder war unangenehm, aber es veranschaulichte ihr, was sie für kurze Zeit vergessen hatte. Dass sie tot war. Sie verströmte eine Kälte, noch mehr als sonst, da ihre Gefühle in Auffuhr waren. "Jeder stirbt. Das ist der Kreislauf der Zeit. Dagegen können wir rein gar nichts machen... Es ist unsere Pflicht, euch zu schützen, nicht euch unsterblich zu machen." Ihre Stimme wurde sachlicher. Doch dann sah sie wie Mondherz den Blick senkte. Ihr Schwanz, der gerade normal aussah, hob sich unter sein Kinn und schob es hoch. "Sieh mich an." Es klang aus ihrem Mund wie ein Befehl, etwas, was sie öfter Tat. Und dann sagte sie etwas ganz untypisches. Ihre blauen Augen funkelten wie Saphire, als ihr Blick ihn ansah. "Bitte", ihre Stimme Klang weich, voll und sinnlich. Sieh mich nur an. Einmal so wie du seine Kätzin ansiehst.

Mondstern

Sein Atem kam flacher, als die Kälte aufstieg. Damit er nicht zu sehr fror, sträubte er seinen Pelz, sodass er doppelt so groß aussah.
Mondstern wünschte sich, dass er endlich wissen würde, warum sie hier war.
Als sie seinen Kopf hob, wich er ihren Blick diesmal nicht aus. Sah sie direkt an: ,,Und warum?"

"Trauere nicht der Vergangenheit hinterher. Gibt es jetzt nicht auch jemanden den du liebst? Dein ganzer Clan würde ohne zu Zögern für doch sterben und gegen jeden, sogar ihre Ahnen verteidigen. Volles Vertrauen. sie glauben an dich, verehren dich. Du hast ein wunderbares Leben. Macht dich das nicht glücklich?" Sie sah ihn aufrichtig an, sprach alles aus, was sie sich immer gewünscht hatte. Zungenstern hatte immer das Gefühl gehabt, ihr Clan habe sie nie richtig akzeptiert, selbst als sie Anführerin war. Sie war jetzt allein, ohne jeglichen Respekt und derjenige den sie geliebt hatte, der war weg. Und den den sie jetzt liebte? Was denke ich den da? Wen ich liebe? Sie hörte in sich ein leises Kichern. Ich glaub, meine Liebe... Du bist total verschossen. G-gar nicht war! Oh doch. Und versuch's erst gar nicht abzustreiten. Selbst wenn... Was geht dich das an? Hast du damit ein Problem? Jaaaa... Klitzekleines Problemchen: 1. du bist tot. 2. er glaubt nicht an den GeisterClan. 3. Er ist in einem anderen Clan Anführer. 4. Er hat schon eine GEFÄHRTIN! Zungenstern wollte nicht mehr diskutieren. So eine Spinnerin...Dad hab ich gehört!Pff...

Mondstern

Er sah sie eine Weile nachdenklich an. Hörte er da Sehnsucht in ihrer Stimme?
Mondstern, damals noch Mondherz, wusste nicht was mit Zungenstern passiert war. Auf einmal war sie fort und ihr Clan sprach nicht darüber. Blitzstern trat die Nachfolge an und das plötzliche Verschwinden wurde verschwiegen. Damals hatte ihm das nichts bedeutet - aber was ist mit heute?
,,Es mag sein, dass ich viel hab. Doch was ich mir wünsche ist, dass ich einmal in den Sternenhimmel schauen kann und nicht das Gefühl haben muss verraten zu sein.", seine letzen Worte waren voller Schmerz, so von Trauer gefüllt, dass es ihm selbst weh tat.
Er hatte keine Ahnung, was da ging. Aber es tat weh. Sehr weh.

Mondsee
Die Kätzin erwachte langsam aus ihrem Schlaf und putzte sich. Als sie dann auf die Lichtung ging streckte sie sich ausgiebig, bis ihre Beine zitterten und schüttelte sich dann schnell. Dann ging sie zum Frischbeutehaufen und nahm sich eine kleine Maus. Sie hatte keinen besonderen Appetit.

"Es tut weh. Ich verstehe das. Verrat verstehe ich..." Jetzt schwang Bitterkeit in ihrer Stimme mit sie fühlte sich ebenso verraten, niemand hatte ihr gesagt, wer du getötet hatte und trotzdem hatte sie das ungute Gefühl, jemand den sie gut kannte. Zungenstern fühlte sich manchmal so allein. Ein Seufzen drang ungewollt auf ihrer Kehle. "Weißt du was?", ihr Gesicht kam immer näher zu seinem, ihr ganzer Körper war ihm nah. Die Kälte sank ein wenig. "Ich kenne dieses Gefühl. Aber ich weiß auch wie man sich fühlt, wenn man nicht akzeptiert wird. Du kannst dich glücklich schätzen. Aber selbst wir können nichts tun, als über euch zu achten und euch zu warnen, wie dürfen nicht in das Geschehen eingreifen. Wir dürften eigentlich gar nicht mehr existieren, aber der Glaube macht uns wahr. Vielleicht bin ich auch nur ein Hirngespinst von dir, ich kann nichts in der Vergangenheit und in der Zukunft ändern. Das wäre als würde man dir die Aufgabe übertragen, Bäume zu versetzen."

(Gut gesagt, Zunge! Weiter so!   

Mondstern

Ihm blieben die Worte aus. Sein Kopf war leer und alles andere was er sonst fühlte war weg. Leere. Nichts. Eine klaffende Schlucht drohte ihn zu verschlingen.
Ihre Worte klangen klar, plausibel und logisch. Das änderte dennoch nichts an seinen Gefühlen. Das würde nie etwas ändern. Niemals.
Für eine Weile schaute er weg, spürte, dass der Bau wärmer wurde und wie sie ihm näher kam.
,,Was... was willst du hier?", was das einzige was er sagen konnte.

"Soll ich wieder gehen?" Sie erhob sich und entfernte sich ein wenig. Ich kann ihm doch nicht sagen was ich empfinde! Eigentlich schon... Ach du halt dich da raus. Ich gehöre genauso zu dir wie du. "Nein tust du nicht! Und jetzt VERSCHWINDE ENDLICH!", kreischte Zungenstern in drohendem Ton, bis ihr auffiel, dass sie es laut gesagt hatte. Beschämt senkte sie den Kopf. "Tut mir Leid... ich-", sie stockte. Konnte sie ihm das wirklich erzählen? Dann hielt er sie doch für verrückt.

Mondstern

Er musste schwer einatmen, als sie meinte, ob sie gehen sollte. Das wollte er nicht. Das hatte er nie gewollt.
Doch wie kommt es, dass sie gerade zu ihm kam? Es gab schließlich noch 2 andere Anführer - aber sie kam zu ihm. Warum ist sie nicht zu ihrem Clan gegangen?
Als sie ihn anschrie zuckte er zusammen und sein Fell sträubte sie. Wie konnte sie es wagen so mit ihm zu sprechen!
Doch dann... entschuldigte sie sich? Verwirrt sah er sie an.
,,Jetzt sag mir verdammt nochmal, was du hier abziehst!", knurrte er - aber eher verwirrt als wütend.

Samtflügel spitzte die Ohren, als ihr Gefährte wütend wurde und wollte schon aufstehen und zu ihm gehen, doch sie lies es bleiben und setzte sich wieder hin. Die Beute legte sie auf den Haufen zurück und knetete unruhig mit den Pfoten den Boden.

Dornenfluss stand aus ihrem Nest auf und ging zum Bau von Mondstern. "Mondstern, ich möchte dich nicht stören, aber es wird langsam Zeit, dass du dir Katzen aussuchst, die auf die Versammlung mitkommen sollen.", miaute sie und bemerkte Zungenstern irgendwie gar nicht.

Mondstern

Er hob den Kopf und räusperte sich: ,,Du störst nicht. Wir müssen los."
Sein Blick ruhte auf Zungenstern und leicht bedauernd miaute er: ,,Es tut mir leid.", dann verließ er seinen Bau.
,,Samtflügel, Dornenfluss, Morgensee! Kommt!", seine Stimme war klar und dann lief er los.

--> 3 Tannen

Dornenfluss folgte ihrem Anführer mit einigem Abstand.
--> 3 Tannen

Samtflügel gin hinter Dornenfluss und ihrem Gefährten her.

---> 3 Tannen

Zungenstern ließ sich nicht so schnell abschütteln und wurde wieder komplett unsichtbar. Sie sollte wieder zu ihrem Clan zurück, sonst verursachte sie noch Misstrauen.
--> 3 Tannen

Mondsee
---->3 tannen

Mondstern

<-- 3 Tannen

Wütend kam er an und war versucht, alles kurz und klein zu schlagen. Warum tat Zungenstern ihm das an?
Für einen Moment war er versucht gewesen, seinen Glauben wieder eine Chance zu geben.. doch dann wurde er von der Katze verraten, die es fast geschafft hätte.
Was aus ihm wurde, war ihm egal... aber seine Krieger konnte er nicht einfach sterben lassen.
Er sprang mit einem Satz auf den Felsen und rief: ,,Alle Katzen, die alt genug sind, versammeln sich nun hier!"

Rabenpfote

Er wachte auf und lief sofort auf die Lichtung. Eine Versammlung!

Sturmwächter

Der Krieger schaute zu Mondstern. Was war passiert? Still setzte er sich und hörte seinem Anführer zu.

Seelenpfote wurde aufgeschreckt. "Was is los?"Er war etwas verschlafen, doch als er bemerkte, was Mondstern gesagt hatte, ging ihm ein Licht auf. Eine Versammlung! Aufgeregt hoppelte er auf die Lichtung und stolperte fast über seine eigenen Pfoten auf Rabenpfote. "T'schuldigung... Was glaubst du ist passiert? Mondstern sieht aufgebracht aus!"

Samtflügel willte ihren Gefährten schon begrüßen, sichab ihn schmiegen...aber stattdessen berief mondstern eine Versammlung ein. Mit leichten Schritten kam die am Stein an und setzte sich.

Dornenfluss lief geradewegs zum Hochstein und setzte sich unter ihn. Gebannt wartete sie auf die Worte von ihrem Anführer. " Er braucht Mohnsamen nach dem er fertig ist. Dringend.", murmelte sie zu sich selbst. "Ach hätte ich nur einen Schüler!", sagte sie ebenso leise.

Mondsee
<----3Tannen
Die Kätzin war wütend auf den GeisterClan. Als Mondstern dann eine Versammlung ankündigte setzte sie sich vor den Felsen um ihrer Platz als zweite Anführerin einzunehmen.

Mondstern

Das was er jetzt tun würde, tat er weil er seinen Clan liebte und weil er wollte, dass sie stark blieben.
,,Mittlerweile wisst ihr alle, dass der GeisterClan und wir im Disput.stehen... Doch als euer Anführer, will ich, dass jeder von.euch nicht einfach verschwinden, sobald seine Zeit gekommen ist. Drum appelliere ich an eueren gesunden Katzenverstand... Wendet euch nicht vom GeisterClan ab, nur weil ich meine glauben nicht auf die richtige Bahn gelenkt habe."