Lager des MondClans

Mondstern

Der Kater kam an, strich mit der Flanke an Samtflügel entlang und ging dann in seinen Bau. Er wollte nur schlafen. Das alles hier zerrte auch an seinen Kräften. Der ständige Stress, die Sache mit dem GeisterClan und gleichzeitig die Stärke, die er als Anführer zeigen musste und sollte.
Jetzt war er nur noch müde. Seine Knochen fühlten sich an, als könnte er drei Monde lang schlafen. In seinem Bau ließ er sich dann auf seinem Nest fallen.

Dornenfluss / Das Leben einer Heilerin ist schwierig. Das eines Anführers ist noch schwieriger. Sei zufrieden mit deinem Rang und eifre nicht der Macht hinterher sondern lebe deine Träume...

<--- 3 Tannen

Die junge Kätzin kam erschöpft im Lager an. Sie war den ganzen Weg vom Versammlungsort bis hierhin gelaufen, um nicht den Anschluss zu verlieren. Sie schleppte sich zu Spiegelpfote. "Spiegelpfote, kümmere du dich doch bitte um die Verletzten, so weit es welche geben sollte. Ich bin am Ende meiner Kräfte." Sie nickte Samtflügel freundlich zu und ging in ihren Bau, wo sie sich inihrem Nest zusammenrollte. Einschlafen konnte sie jedoch nicht. Sie wusste selbst nicht, warum.

Hagelsturm

Der große weiße Kater sah sich um. Ach ja, Kinderstube!, dachte er und lief in schnellem Schritt zur Kinderstube und schließlich auch hinein. Er blinzelte und schüttelte sich kurz, damit sich sein Körper an die Dunkelheit und an die Wärme gewöhnen konnte. Mit einem tiefen Schnurren ging er zu Leopardenherz und seinen beiden Jungen Tigerjunges und Löwenjunges. "Na, habt ihr gut geschlafen?", fragte er mit grollender Stimme, in der ein großer Anschwall von Wärme mitschwang.

Dornenfluss

Die Kriegerin sah ich um. Es ging ihr schon besser. Sie versuchte, sich aufzurappeln, ws ihr aber nicht sofort fehlerfrei gelang. Als sie schließlich auf den noch leicht wackeligen Pfoten stand, beschloss sie, die Kräuter zu sortieren. Koischerweise fand sie keine Wacholderbeeren. Die dummen Krähen!, dachte sie wütend und ging aus dem Bau. "Spiegelpfote, macht es dir was aus, wenn du alleine mit einem SChülr oder Krieger Wacholderbeeren sammeln gehst? Ich habe zu tun."

MONDSTERN

Der Kater wachte auf und schaute sich um. Er war alleine. Kurz atmete er tief ein und wieder aus. Der Schlaf hatte ihm gut getan. Auch wenn er immer noch ein wenig durch einander war. Doch er musste jetzt stark sein.
Mondstern stand auf und streckte seinen Körper, bis seine Vorderläufe zitterten. Dann ging er aus seinen Bau. Erfreut ging er auf Samtflügel zu und schnurrte. Bis ihm auffiel, dass sie etwas niedergeschlagen aussah: ,,Was ist los, Liebste?", fragte er besorgt und sah sie schief an.

Dornenfluss

Die Kätzin spürte Liebe umherknistern. Nicht nur zwischen Mondstern und Samtflügel, sondern auch zwischen Spiegelpfote, ihrer eigenen Schülerin, und Seelenpfote. Sie zwinkerte ihrer Schülerin aufmunternd zu und wandte sich dann an Mondstern, der sowohl angeschlagen, als auch besorgt aussah. "Mondstern, solltest du dich bei deiner Gesundheit oder Psyche nicht wohlfühlen, gib mir bitte Bescheid." Damit wandte sie sich ab und ging in ihran Bau zurück.

MONDSTERN

Eine Weile sah er sie nachdenklich an. Sie wirkte so... anders als sonst. So bedrückt. Liebevoll leckte er ihr die Ohren, als sie zu ende gesprochen hatte.
Dann trat er wieder ein wenig zurück: ,,Ich war erschöpft, ja. Aber es ist meine Aufgabe mich um den Clan zu kümmern. Und es ist meine Pflicht dich glücklich zu machen, meine Liebe.", schnurrte er und drückte seine Nase an ihre Wange.
Auf Dornenfluss Worte nickte er nur.

STURMWÄCHTER
<-- 3 Tannen

Humpelnd und ziemlich spät kam der Krieger an. Seien Pfote tat höllisch weh und geschwollen war sie auch noch. Na super.
Mit einem finsteren und schmerzverzerrten Gesicht "ging" er zum Bau der Krieger, ließ sich aber neben dem Eingang fallen. Schmerzhaft zog er die Luft ein, als seine Pfote auf den Boden kam.

Dornenfluss

Die junge Kätzin sah aus dem Augenwinkel, wie Sturmwächter spät und vor Schmerzen humpelnd im Lager ankam. Schnell holte sie sich ein paar Kräuter zusammen. Sie zerkaute und vermischte sie. Dann legte sie ihn auf ein großes Eichenblatt und brachte ihn zu Sturmwächter. "Hallo, Sturmwächter. Darf ich deine Pfote behandeln?"

MONDSTERN

Er sah zu Samtflügel, die sich immer noch Sorgen machte: ,,Jetzt hör' auf dir ständig Sorgen zu machen. ich liebe dich, dass reicht mir.", erklärte er und leckte ihr die Ohren.
,,Du bist für mich wichtiger."

STURMWÄCHTER

Er hatte die Augen geschlossen um den Schmerz so gut den Schmerz vergessen konnte. Was natürlich nicht klappte.
Dann hörte er die Stimme seiner Gefährtin und ein heiseres Schnurren entkam ihm: ,,Dornenfluss...", murmelte er und versuchte den Kopf zu heben, doch es klappte nicht.