Lager des MondClans

das Eingangsposting lautete :

Das MondClan-Lager ist eine kleine Insel durch die der große Mondfluss fließt. Ein großer Baumstamm verbindet die Insel mit dem Festland, sodass die Katzen auch dort jagen können. Das tun sie aber nicht so oft, da ihnen das Fischen eher liegt und sie nicht so schnell am Festland wie im Wasser sind.

Zungenstern zögerte. "Wenn du keine Zeit hast... Ich kann ja wieder gehen...", leichte Trauer schwang in ihrer Stimme mit, als sie nun ganz stand und den Kopf in Richtung Eingang drehte. "Ich wollte eigentlich nur zuhören, was du zu sagen hast. Was du vom GeisterClan hältst, wie du sich außer verraten noch fühlst. Ich werde jetzt nicht versuchen dich zum Glauben zu zwingen. Rede einfach mit mir." Es kostete sie immer mehr Kraft, zu sprechen und sie konnte sich kaum noch auf den Pfoten halten. Wie es Phantomstern erst gehen muss! Doch sie wollte vor dem Anführer nicht noch einmal Schwäche zeigen.

MONDSTERN

Er schaute sie lange an und auch eine Weile nach ihren Worten sagte er nichts. Aber er wollte nicht, dass sie ging. Doch er konnte sich nicht überwinden ihr das zu sagen.
,,Ich weiß, dass ihr existiert. Ich glaube an dich, Zungenstern.",miaute er leise und mit rauer Stimme; ,,Ich glaube an eure Existenz, doch... ich verstehe nicht wenn ihr früher so mächtig wart - warum habt ihr uns in der schweren Zeit nicht gezeigt, dass ihr nach wie vor für uns da seid?"

Zungenstern merkte, wie er lange schwieg. Gerade als sie dachte, sie hielte es nicht mehr aus, begann er zu reden. Erleichtert ließ sie sich fallen und blickte liegend zu ihm hinauf. Wärme durchfuhr die, als er sagte, er glaube an sie. Wärme und Stärke. "Ich kann es dir nicht sagen. Nicht weil ich nicht will oder darf. Ich kann einfach nicht. Weil ich es nicht weiß. Ich schäme mich selbst, ich bin unwissend. Zu der Zeit war ich noch nicht stellvertretende Anführerin des GeisterClans, ich war ein nichts. Ich habe nicht nach dem Grund gefragt und es hat ihn mir auch keiner gesagt. Weil ich vergessen hatte, wie wichtig unsere Nachfahren sind, wie wichtig du bist."

(Bitte mit Spiegelpfote posten)

(Mondstern, halte dich bei Sturmjäger an die 30-Wörter-Regel! (Und die anderen hätten es auch bemerken sollen.))
Auf Dornenfluss' Gesicht erschien ein warmes Lächeln, als sie ihre Schülerin so freudig sah. Sie hat es sich wirklich verdient..., dachte sie und erinnerte sich daran, dass sie das selbe gerade eben ja auch schon gedacht hatte. Naja, wenigstens stimmt es. Sie legte sich neben Sturmjäger. "Glaubst du nicht, dass wir auch mal Junge haben sollten, mein Lieber? Der GeisterClan verbietet es den Heilern glücklicherweise nicht, Junge zu haben."

(Tschuldigung, hab die Antwort nicht gesehen)

Spiegelpfote
"Ach, ich denke, ich habe im Moment nicht viel zu tun. Und sonst würde Dornenfluss schon nach mir schicken, keine Sorge, sie hält mich ordentlich auf Trab", miaute sie mit einem schelmischen Seitenblick auf die Heilerin. Sie wurde kurz aufgeregt, als sie daran dachte, wie toll es wäre, wenn Dornenfluss Junge hätte, mit Sturmwächter. Dann wandte sie sich wieder Seelenpfote zu. "Abgemacht. Wohin willst du?"

"Meine Schwester ist manchmal ziemlich anstrengend, ich weiß", schnurrte Seelepfote amüsiert und folgte Spiegelpfotes Blick. Als sie ihn wieder ansah, wurde dem jungen Kater ganz heiß im Pelz. Er ignorierte dies aber und grinste schief. "Lass dich überraschen", miaute er mit schalkhaftem Glitzern in den geisterhaft-grünen Augen. Einen Moment lang sah er sie an, fast als blicke er tiefer in sie hinein. Dann wandte er sich ab und lief mit elegantem Schritt voraus, ohne dass sie wissen konnte, wohin es ging.
-->Mondfluss

(Das meinte ich eher an meine Teamkollegen, da sich einige von ihnen auch speziell mit dem RPG befassen sollten.)

(Sry, hab's übersehen ^^", nächstes mal Versuch ich alle Posts ungefähr zu packen )

(Nicht schlimm, ich bitte euch einfach nur, besser aufzpassen, oki? ^^)

(Kay ^^)

Spiegelpfote
Sie erkannte am Weg des Katers nicht, wohin er ging. Neugierig rannte sie hinter ihm her und hielt dann mit ihm Schritt. Die junge Heilerschülerin war sonst schon neugierig, doch nun, nach dem geheimnisvollen Tun von Seelenpfote, war sie noch viel, viel neugieriger.
--> Seelenpfote Hinterher

(Mondstern, bitte posten.)

Der Kater schaute die Kätzin an.
,,Anscheinend habt ihr alle vergessen, wie wichtig wir hier unten sind. Schließlich haben wir momentan eurer Schicksal in der Hand, wenn ich mich nicht irre.", stellte er trocken fest, konnte aber nicht verhindern, dass er bei ihren Worten über ihn leicht grinsen musste.
Aber das Grinsen verschwand und kurz packte ihn die Sehnsucht. Was wäre wenn sie nicht mehr da war? Was würde er dann tun? Die Frage konnte und wollte er nicht beantworten...

STURMWÄCHTER

Der Kater schnurrte die Schüler an und kniff die Augen zusammen. Ob Spiegelpfote die Schülerin wohl mochte? Es sah ganz so aus...
Doch der glückliche Ausdruck in seinem Gesicht verschwand, als Dornenfluss fragte, ob sie nicht auf Junge haben wollten.
Ein kalter Schauer ran über seinen Rücken. Er hasste Jungen!
,,Nein.", miaute er schroffer als geplant und mied ihren Blick.

Dornenfluss wich zurück, als sein Ausdruck sich verfinsterte. Auch ihre Miene wurde finster, als er ein schroffes 'Nein' von sich gab. Jedoch war es keine Wut sondern pure Trauer. Sie stand auf und sah sich ihren Kräutervorrat an. "Aha. Na wenn das so ist, kann ich wohl nichts machen.", meinte sie nur. Niemals hätte sie gedacht, dass ihr eigener Gefährte Junge verabscheute. Jetzt... werde ich also keine Jungen haben..., dachte sie betrübt und eine Träne rollte über ihre Wange. Sie ließ sie gewähren und bald rollten viele kleine Tränen über ihr Gesicht. Sie ging ohne ein Wort durch ihren Bau hindurch, in eine kleine Nebenhöhle, die nur sie kannte, durch einen Durchgang, zwischen hängenden Ästen hindurch und kam schließlich an einem Ort hinter dem Lager an. Sie sah sich in einem Seitenarm des Mondflusses an und eine Träne fiel in den Fluss. Ihr Gesicht verschwamm und Dornenfluss tauchte ins Wasser. Sie schwamm umher, an Fischen und Wasserpflanzen vorbei, weinte, doch das bemerkte man in dem ganzen Wasser nicht. Schließlich, als ihr die Luft ausging, tauchte sie ein Stück weiter entfernt und am anderen Ufer wieder auf. Sie hievte sich hoch und schleppte sich in ein Fleckchen Sonne. Sie weinte nicht mehr. Sie war nur froh, dass das Wasser es ihr erleichtert hat, darüber hinwegzukommen. "Meine Vorfahren durften das ja auch nicht. Warum träume ich überhaupt davon? Sturmjäger hat sich eine bessere Kätzin verdient als mich! Ich bin eine Kätzin, die keine Jungen bekommen darf. Er hat sich eine bessere verdient.", murmelte sie zu sich selbst und fing wieder an, zu weinen.

Zungenstern nickte. "Genau deshalb ist es auch so wichtig, dass wir euren Glauben nicht verlieren. Sonst verschwinden wir alle ins nichts. Dann bin ich nicht mehr da..." Sie musste leise keuchen, selbst das Sprechen wurde immer schwerer.  "Und wer soll dann auf euch aufpassen? Es kann so viel passieren, wovor wir euch nicht mehr warnen könnten..." Die Wärme, die in ihren Augen lag, bekamen sonst nur Junge von ihren Müttern geschenkt. Wer soll auf dich aufpassen, wenn ich nicht mehr da bin? Sein grinsen betrübte sie ein wenig. Er kann auf sich selbst aufpassen, er braucht dich nicht. Er willdich wahrscheinlich nicht einmal bei sich haben.

Es schien ihm, als würde sein Herz zerspringen, als er den Schmerz hörte in ihrer Stimme. Voller Trauer kniff er die Augen zusammen, schaute sie aber nicht an.
Auch nicht, als sie an ihm vorbei ging.
Erst als sie weg war stand er auf und ging zu einen der Bäume - und haute mit voller Wucht gegen diesen.
,,Oh verdammt!", fluchte er laut und spürte wie der Schmerz sich durch seine Pfote zog.
Warum nahm sie es so sehr persönlich? Oft genug hatte er ihr gesagt, dass er sie liebte. Mehr als sein Leben! Aber mit Jungen... mit denen konnte er nichts anfangen, außerdem hatte er Angst, dass er ihnen kein guter Vater sein könnte oder vielleicht gar nicht für sie da sein konnte... es lag doch nicht daran, dass er sie nicht liebte.


Erschrocken weiteten sich seine Augen, als sie meinte, dass sie dann nicht mehr da sein würde. Was würde er ohne sie machen?! Wenn sie verschwand dann...
Nein. Daran wollte und konnte er nicht denken.
Die Wärme in ihren Augen, überraschte ihn und um ehrlich zu sein, wusste er nicht, wie er auf diese reagieren sollte. Ein wenig mehr Wärme als die, die er sonst für Zungenstern zeigte, spiegelte sich in seinen Augen wieder und er schaute sie an.
,,Oh Zungenstern...", murmelte er und wandte kurz den Blick ab: ,,Ich versuche es ja... und mehr könnt ihr nicht von mir verlangen..."

Dornenfluss stand auf. Sie hatte keine Lust mehr, weiter rumzuliegen. Sie musste weiterarbeiten. Ihr wurde klar, dass sie das zu persönlich genommen hatte. Was ja eigentlich normal an ihr war, aber so stark? Sie lief in ihen Bau zurück, suchte nach Sturmjäger und fand ihn schließlich. "Sturmjäger!", rief sie und lief auf ihn zu. "Es tut mir so leid! Ich wollte das nicht! Es war nur so bedrückend. Ich habe mir so viele Vorwürfe gemacht! Es tut mir alles so schrecklich leid! Ich war die ganze Zeit so mit meiner Arbeit beschäftigt, dass ich die ganz vergessen habe!" Die Tränen liefen ihr über das Gesicht und sie grub ihr Gesicht in sein Fell.

Seine Augen weiteten sich, als Dornenfluss auf ihn zukam und anfing wie ein Wasserfall zu reden. Nur die Hälfte hatte er verstanden, als sie sich schließlich ihr Gesicht, was voller Tränen war, in sein Brustfell grub.
Erleichtert schloss er die Augen und atmete tief ein. Doch als er seine Pfote absetzte, zuckte er zusammen - ignorierte aber den Schmerz und legte seinen Kopf auf ihren. Wobei ein tiefes Schnurren aus ihrer Kehle drang.
Nie wieder wollte er sich so verdammt viele Sorgen um sie machen.

Zungenstern sah auch in Mondsterns Augen Wärme aufglimmen, was den Kommentar von Caroline abschwächte. Sie liebte es, wie er ihren Namen aussprach. Und genau das Tat er auch. Ein seufzen war in seiner Stimme, als er den Blick abwandte. Sofort wünschte sie sich, er würde sie wieder ansehen. Nach den Worten, die er gesagt hatte, erhob sie sich und ging zu dem Anführer. "Ich könnte auch nicht mehr von dir verlangen..." Sie streifte mit ihrem Fell seines und lächelte sanft. Dann zog sie sich wieder zurück und machte vor dem Höhleneingang Halt. "Wir sehen und auf der Versammlung?"

Der Kater schloss die Augen, als ihr Fell das seine berührte. Dann stand er auf und räusperte sich.
,,Ja, dass werden wir."
Mit großen Schritten ging er auf die Lichtung: ,,Wir brechen auf! Mondsee, Dornenfluss, Spiegelpfote und Sturmwächter - los gehst!", er schaute die Katzen an, dann lief er los.


Er sah sie an und lächelte. Es war schön, dass alles wieder gut schien.
,,Nein - meiner Pfote geht es gut.", miaute er und versuchte überzeugt zu klingen.
,,Wir müssen los!", murmelte er und rannte dem Anführer hinterher - versuchte den Schmerz seiner Pfote zu ignorieren.

--> (beide) 3 Tannen

Dornenfluss machte ein besorgtes Gesicht. "Na gut. Aber du sagst mir Bescheid, wenn es schlimmer wird, ja?", miaute sie und lief ihm und Mondstern aufgeregt hinterher. Sie hatte ihre Heiler-Freunde schon lange nicht mehr gesehen.
---> 3 Tannen

Mondsee

Die Kätzin schaute sich um, ob schon alle auf dem Weg zu den drei Tannen wahren. Dann nickte sie für sich selbst und machte sich auf den Weg. Sie war gespannt auf die Versammlung und lief schnell hinter Mondstern her.


------->3 tannen

Zungenstern zuckte kaum merkbar zusammen, als ein Rabe vor ihr landete. Ihre Muskeln spannten sich schon an, doch der Rabe sprach. "Jaja, ich wollte sowieso gerade gehen...", sagte sie genervt, aber überhaupt nicht verwundert, dass Phantomstern einen Raben geschickt hatte. Ich kann mir mein Leben selber organisieren... Ich brauche niemanden der mich über mich wacht... Sie lächelte Mondstern noch kurz an und verschwand dann einfach.
-->3 Tannen

(Sry für doppelpost, kann am Handy nicht editieren)
<-- Mondfluss
Seelenpfote trottete ins Lager. Er war ein wenig müde, aber dennoch glücklich, etwas mit Spiegelpfote unternommen zu haben. Und vielleicht half er ihr damit auf den Weg zu kommen, Wasser nicht mehr zu verabscheuen und vielleicht sogar gerne zu schwimmen. Beim Gedanken an die kleine Kätzin flatterte etwas in seinem Magen, was er verdrängte und zum Schülerbau ging. Im Vorbeigehen schnappte er sich etwas vom Frischbeutehaufen, der wieder ein wenig mager aussah. Er hoffte, dass Mondstern ihm bald beibringen würde, wie man richtig jagte. Im Bau verzehrte er seine Beute allein, sein Beuder war offensichtlich noch mit Felsenknall unterwegs. Er grinste beim Gedanken an das ungleiche paar von Schüler und Mentorin. Jedoch war er ziemlich müde. Er beobachtete noch eine Weile den Himmel, ehe er sich im stillen Lager zusammenrollte und langsam einschlief.

~ Das fettgedruckte Wort wurde aufgrund von abstoßendem Inhalt in seine eigentliche Bedeutung umgeändert ~ Phantomstern ~