Lager des NachtClans

das Eingangsposting lautete :

Das Lager des NachtClans liegt in einer tiefen, dunklen Höhle. Der Eingang ist teilweise mit Tannen versperrt, damit es dort schön dunkel ist. NachtClan-Katzen vertragen kein Licht. Damit man dort wenigstens ein bisschen was sehen kann gibt es in der Höhle ungewöhnliche Steine, die je nachdem, was eine Katze sagt(Also welche Tonlage es ist) die Farbe ändern und heller oder dunkler sind.

Nachtherz ging aus dem Kriegerbau. "Was machst du da, Wüstenpfote?", rief sie warnend. Sie und ihre Schülerin passten nicht zusammen. Wüstenpfote mag die anderen Kätzinnen nicht so gern. Die stellen sich doof an, meint sie. Und das beste ist, dass sie sich für was besseres hält! Nachtherz fauchte. Krähenstern hätte eben so gut se selbst töten können, anstatt ihr diese Schülerin zu geben. Nachtherz wusste, dass Wüstenpfote sie nicht mochte.

Wüstenpfote wäre fast vor Schreck auf den Stein ausfgerutscht, als sie die strenge Stimme ihrer Mentorin hörte. Einglück hielt sie sich noch schnell mit den Krallen fest. Wütend wirbelte ihr Kopf herum. "Ich stehe auf einen Fels!" antwortete sie genervt. Musste diese Nachtherz denn alles wissen was sie tat? zum kotzen! Leicht wie eine Feder sprang sie hinunter und leckte sich das gesträubte Fell glatt. Dann sah sie wieder die Kriegerin an. "Was ist denn?" fragte sie gelangweilt.

Nachtherz funkelte ihre Schülerin an. "Training. Was sonst?", sagte sie genervt.

Schattenkralles Augen glänzten vielversprechend, als er weiterging, um zum alten Baumsägeort zu kommen. Er konnte es kaum erwarten endlich wieder Bezte unter seine Krallen zu bekommen. Zwar wäre ihm ein Kampf hin und wieder lieber, aber er konnte sich auch mit kleinen Tieren begnügen.
--> alter Baumsägeort

Wüstenpfotes Ohren spitzten sich. "Und warum gehst du dann schlafen? anstatt mich zu wecken?" fragte sie frech, mit einen herausvordernden funkeln in den Augen.

Nachtherz tauchte abwehrend. "Ich habe mich ausgeruht und nicht geschlafen. Außerdem hätte mich der Lärm, den du gerade veranstaltet hast, eh geweckt."

Krähenstern
Er warf Nacht Herz noch einen strengen Blick zu, dann blieb er eine Weile sitzen und be sah seiner Krallen, bis ihm das ZZ langweilig war. Nun stand er auf, plusterte seinen dunklen Pelz leicht auf und trat nach draußen, wo er sich hinlegte und zufrieden umsah.

Wüstenpfote schnaubte "Wers glaubt, du schläfst nur gerne, da hätte mein 'Lärm' den ich veranstaltet habe dich schnarchnase auch nicht geweckt!" sie wusste das sie eigendlich anders mit ihrer Mentorin sprechen sollte. Doch das war so mega schwer.

Nachtherz fauchte. "Ein bisschen mehr Respekt, wenn ich bitten darf!"

"Wie denn, wenn du es nicht tust!?" dann drehte sie sich um und stapfte in Richtung Lagerausgang. Sie sah mit den Kopf über die Schulter noch einmal zurück. "Wollten wir nicht Trainieren gehen!" das war keine Frage, das war eine Art Aufforderung von ihr. Wiese Respekt zeigen, wenn Nachtherz es nicht selbst machte?

Nachtherz knurrte. "Ich hätte mehr Respekt vor dir, wenn du mehr Respekt vor mir hättest, Wüstenpfote." Mit einer Schwanzgeste deutete sie an,. dass das Thema beendet war. Sie ging zu dem Lagerausgang. "Wo wollen wir hin?", fragte sie leicht gezwungen, aber freundlich.

Wüstenpfote verdrehte die Augen "Wer kam denn jaulend aus den Bau und hat mich angemeckert" murmelte sie wütend, funkelte ihre Mentorin dann an. "Du bist doch die Obertolle Kriegerin, entscheide du" miaute sie gereizt. Das fauchen musste sie sich unterdrücken.

Nachtherz knurrte tief. "Meinetwegen. Ich habe versucht, es etwas zu lockern aber naja, wenn du den Konflikt zwischen uns nicht beenden willst, dann will ich es auch nicht. Wir gehen zu den Höhlen."
Ohne noch ein Wort zu sagen, lief sie aus dem Lager.
-->Dunkelhöhlen(?)

Wüstenpfote hörte ihrer Mentorin nicht mehr zu. Was redet die für einen Schwachsinn? sie bekam nurnoch das Wort 'Höhle' mit. Schon lief Nachtherz voran und sie hinterher.

--->Dunkelhöhlen

Krähenstern
Nun beobachtete der dunkle Anführer Nachtherz und Wüstenpfote. 'Manchmal ist sie echt unmögluch... ', dachte er und sah zu, wie sie sich stritt. Dann stand er auf und lief lässig zu ihnen hinüber. "Gibts hier ein Problem?"

Nachtherz kam humpelnd im Lager an. "Bärentatze!", rief sie die Heilerin. "Wo bist du? Du wirst gebraucht!", ihre Stimme klang hysterisch, leicht krächzend. Sie schaute auf die immer noch(?) geschockte Wüstenpfote.

<---Dunkelhöhle

Wie Traumatisiert stakste Wüstenpfote ins Lager. Was sie da in der Höhle begegnet ist, war das pure Grauen. In ihren Gedanken und vor ihren Auge erwachte diese Gestalt. Die finsteren Augen, mit diesen Pupillen. So welche hatte sie noch nie gesehen. Und dann dieses Grinsen, der Mund ging nicht auf, es waren wie kleine Kreutza auf den Gesicht, wo das lächeln eigendlich erscheinen sollte. Ein schaudern durchlief sie. Ihr Blick richtete sich ins Nichts.

Krähenstern
Er wollte sich gerade wieder verziehen, als er Nachtherz' Rufe hörte und sich verwundert umsah. Dann entdeckte er die humpelnde 2. Anführerin und bald darauf Wüstenpfote, die wie benebelt ins Lager stapfte. Schnell lief er zu Nachtherz und Wüstenpfote. „Was ist denn passiert!?", fragte er mit einem Blick auf die beiden.

Nachtherz wandte sich zu Wüstenpfote. "Sie wurde von irgendjemandem überfallen, ich bin gekommen, um sie zu retten, doch der Angreifer entwischte und ich habe mir mein Bein gebrochen. Den Rest kann dir Wüstenpfote erzählen."

--> Zweibeinerort
Bärentatze kam gemächlich wieder in das Lager, als sie Nachtheizstrom und Wüstenpfote erblickte, die gerade mit Krähenstern redeten. Beide waren total geschockt und irgendwie sah Nachtherz' Bein seltsam aus. Sofort stürmte sie zu der zweiten Anführerin. "Was ist denn passiert?", fragte sie erregt und untersuchte. "Um GeisterClans Willen! Dein Bein ist gebrochen, komm, du lehnst sich jetzt an meine Schulter und humpelst in meinen Bau, in Ordnung?" Ihr Blick bedeutete, dass Widerrede zwecklos war.

Eine erregte Stimme holte Wüstenpfote aus ihrer Starre. Erst jetzt drang der brennende Schmerz in ihren Körper. Ihre Brust verkrampfte sich, und sie sah rauf. Blut floss ihr sandfarbenes Fell hinunter. Der Gedanke kam ihr wieder hoch, als sie in der Höhle an den Boden gedrückt wurde, und dieses Monstrum seine Krallen in sie hinein gebohrt hatte. Auch ihr Mund schmeckte wieder das Blut. Ihr wurde über die Lippe gekratzt, und sie wollte nicht daran denken, wie die Narben aussehen. Bärentatze schaute Nachtherz gerade gebannt, und mit leicht befehlerischen Blick der keinen Wiederstand duldete, an. Krähenstern stand neben ihnen und die Schülerin hatte das Gefühl, als würde sie gleich weg kippen.

Nachtherz nickte langsam. Sie wollte nicht schwach dastehen, aber Widerrede war zwecklos. Wenn die Heilerin etwas bestimmt hatte, dann war es auszuführen. "Dann kümmert sich Himmelspfote um Wüstenpfote.", miaute sie mit kratziger Stimme. Das einzige, was an ihr lebhaft erschien, waren ihre funkelnden Augen. Sie setzte sich, an Bärentatzes Schulter gelehnt, langsam in Bewegung.

Krähenstern
Er verbarg seinen Schreck, als er einen genaueren Blick auf das Bein warf, das schmerzhaft entstelt aussah. Dazu sagte er aber lieber nichts mehr, um keinen Streit anzufangen und ließ Nachtherz kommentarlos gehen. Dannw andte er sich an Wüstenpfote. „Du solltest aufh in den Heilerbau, oder?", meinte er und blendete die Härte in seiner Stimme aus, weil er nicht wusste, in was für einem Zuntand Wüstenpfote jetzt war.

Wüstenpfote sah mit an, wie Nachtherz mithilfe von Bärentatze zum Heilerbau humpelte. Sie nickte nur, als Krähenstern sie Fragte, ob sie nicht auch zum Heilerbau gehen sollte. So drehte sie sich um, versuchte ihrer Mentorin hinterher zu laufen, doch noch lag der Shock in ihren Gliedern. Jeder Schritt fühlte sich an, wie ein meilenlanger Weg, den sie entlanglief, und das mit Steinen an den Pfoten. Ein Zittern durchschüttelte sie, und kurz schwankte ihr Körper, doch riss sie sich zusammen, so schwer es ihr auch fiel.

Krähenstern
Der große Kater beibachtete Wüstenpfote und spürte zwei Gefühle, die einfach nicht zusammenpassen wollten; Mitgefühl und Verachtung. Doch er nahm sich zusammen und lief rücknichtsvoll neben ihr her. "Soll ich dir helfen?", fragte er und dachte an das Gefühl, wenn man verwundet war, aber keine Schwäche zeigte. Er erinnerte sich an den Schmerz, aber auch daran, wie er schließlich wieder mit dem selben Stolz auf den Beinen stand.