Lager des NachtClans

das Eingangsposting lautete :

Das Lager des NachtClans liegt in einer tiefen, dunklen Höhle. Der Eingang ist teilweise mit Tannen versperrt, damit es dort schön dunkel ist. NachtClan-Katzen vertragen kein Licht. Damit man dort wenigstens ein bisschen was sehen kann gibt es in der Höhle ungewöhnliche Steine, die je nachdem, was eine Katze sagt(Also welche Tonlage es ist) die Farbe ändern und heller oder dunkler sind.

Regenfeder
--> 3 Tannen

Warum konnte diese dumme Heilerschülerin sie nicht einfach inruhe lassen!? Wütend drehte sich Wüstenpfote zu ihr um „Verschwinde einfach!“ fauchte sie ihr ins Gesicht und drehte sich gleich wieder um. Einglück ging die Kätzin schnell wieder zu ihren Pflichten oder so über und belästigte die sandfarbene nicht weiter. Irgendwo hörte sie den Namen Nachtherz, wobei sie genervt mit den Augen rollen musste.

Himmelspfote

---->3 tannen

Bärentatze chüttelte den Kopf. Dann folgte sie Himmelspfote, machte bei Schattenkralle halt, der ein
wenig nachdenklich aussah, nachdem Regenfeder den Bau verließ. "Du musst auch einmal aus dir hinausgehen..", riet die Heilerin dem jungen Krieger.

Schattenkralle fand sich selbst ein wenig gemein, aber er konnte nicht zulassen, dass er sich in de Kätzin verliebte. Also ging er nach seinen Clangefährten zur Versammlung, ein wenig verspätet, da er sich noch kurz mit Bärentatze unterhielt.

--> 3 Tannen

Himmelspfote
Als die junge Schülerin ins Lager kam, wartete sie auf Bärentatze und darauf was sie sagen würde. Sie wusste nicht was sie den anderen erzählen sollte. Aber sie war sich sicher, dass Nachtherz das schon machen würde.

Nachtherz kam wütend ins Lager. Elegant sprang sie auf den Hochstein und rief mit lauter Stimme: "Alle Clan-Katzen, die alt genug sind, ihre eigene Beute zu fangen, sollen sich versammeln! Es muss etwas wichtges besprochen werden!" Ruhig wartete sie darauf, dass sich alle Katzen versammelten.

--> 3 Tannen
Bärentatze sah Himmelspfote auf der Lichtung im Lager stehen. "Meine Kleine... Ich muss gestehen, ich werde aus unseren Ahnen nicht schlau. Vielleicht sollte ich doch der Meinung der anderen sein... Aber ich kann das nicht wegwerfen..." Ratlos blickte ihr bernsteinfarbenes Auge zu ihrer Schülerin. "Bitte... Sag mir was ich tun soll." Sie wirkte aufgeschmissen und als Nachtherz die Versammlung einberief, reagierte die Heilerin nicht.

Schattenkralle hatte ein komisches Gefühl im Bauch. Nur was war das? Der junge Krieger war sich selbst nicht ganz sicher. Sonst machte es ihm auch nichts aus, wenn er einer Kätzin... nunja eine Abfuhr erteilte. Aber bei Regenfeder...? Seine Gedanken waren verworren und er war froh über die Ablenkung, die Nachtherz ihm bot, indem sie etwas verkünden wollte. Wie lange will Krähenstern noch "auf Reisen" sein? Nachtherz ist sowieso mehr Anführerin. Und wenn sie erst Nachtstern heißt, wie gut würde ich mich dann erst an ihrer Stelle machen? Zuerst Stellvertreter und dann schließlich werde ich den Clan führen! Schon waren die Gedanken an die junge Kätzin verdrängt, für die er offenbar etwas empfand.

Regenfeder

Sie zog ihre.Pfoten hinter sich her und setzte sich schließlich, als Nachtherz eine Versammlung ankündigte.
Sie setzte sich etwas weiter nach hinten, wo sie alleine sein konnte und schließlich in sich zusammen sackte.

Nachtherz ' gelbe Augen sprühten praktisch Funken. Sie sah kalt in den Himmel. "Ab sofort wird hier niemand mehr an den GeisterClan glauben. Unsere Ahnen haben uns im Stich gelassen! Wir können ihnen keinen Vertrauen mehr schenken!"

Fuchspfote rannte aus dem Schüler Bau hinaus. Und rief nachtherz im laufen zu warum denn? Haben sie uns etwas schlimmes getan nachtherz? Die Schülerin stoppte und hielt die Ohren gespitzt.

Nachtherz sah die Schülerin kalt an. Sie schaute alle immer kalt an, also sollte das bei der Schülerin wohl nichts heißen. "Sie haben Blitzstern schon wieder angegriffen, doch das ist nicht der wahre Grund. Ich will nicht, dass der NachtClan auch verletzt wird.", miaute sie ruhig.

Himmelpfote
Die Schülerin schüttelte traurig den Kopf. Sie wusste, dass Nachtherz Recht hatte. Aber sollte das das Ende der früher so engen Bindung zwischen den Clans und dem GeisterClan sein? Sie fühlte sich hin und her gerissen.

Nachtherz redete weiter: "Der GeisterClan hat uns verlassen! Und wir ihn jetzt auch! GeisterClan, wenn ihr mich hört, offiziell wende ich mich von euch ab! Und es werden viel mehr dazu kommen! Ihr habt uns den Krieg erklärt und wir sind bereit, gegen euch zu kämpfen!" Ihre Worte waren hell und klar und stiegen in den Himmel empor.

Fuchspfote knete unruhig mit ihren vorder Pfoten den staubigen Boden.  Blitzstern wurde angegriffen!? Das bedeutet der clan ist schwach....hoffentlich nutzt es niemand aus! Sie schaute nachtherz verständnisvoll an, alle die zweite Anführerin verkündete, nicht mehr an den Geister clan zu glauben.

Himmelspfote
Die Heiler-Schülerin ging zu Fuchspfote und setzte sich neben sie. >>Wie kann der GeisterClan es nur wagen. <<, miaute sie und richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder Nachtherz zu.

Du hast recht, das Is so gemein sagte die kätzin und richtete ihre Augen auf nachtherz.  nachtherz? Was werden wir jetzt tun? Fragte Fuchspfote und spitzte die Ohren.

Nachtherz schaute Fuchspfote kalt an. Ihre Augen spiegelten Wut und Zorn. Doch sie besann sich. "Ihr wisst alle, dass ich hier nur Krähenstern vertrete. Ich habe eigentlich nicht das Recht, zu entscheiden. Trotzdem ist das jetzt wohl meine Aufgabe, das zu entscheiden." Sie sah eine Katze nach der anderen an. "Wir werden uns erstmal zurückziehen und uns auf einen Kampf vorbereiten, man kann ja nie wissen. Das heißt Training! Traut niemandem, außer euch und dem Clan! Tretet mit keinen Katzen aus anderen Clans in Verbindung, gebt keine wertvollen und sonstige Informationen preis. Je mehr die anderen Clans über uns wissen, desto schwächer stehen wir da." Sie machte eine kurz Pause, ihre blitzgelben Augen waren eisig. "Eine starke Schwäche ist, dass Krähenstern nicht mehr da ist. Wir müssen versuchen, das zu überspielen. Und, wie gesagt, äußerste Vorsicht ist geboten! Ihr habt mich gehört! Geht keine Risiken ein!" Die schwarze Kätzin schaute ihre Mitkatzen ernst an und wartete auf Einwürfe, Lob, und so weiter.

Bärentatze hörte nun doch Nachtherz zu. ""Du kannst das doch nicht machen! Was soll ich deiner Meinung nach tun, hm? Ich werde Himmelspfote nicht im Angesicht des GeisterClans ernennen können! Und weißt du was das bedeutet? Das es nichts bringt! Warum sollte es Heiler geben, die nicht an die Ahnen Glauben? Und warum uns fernhalten? Ich will genauso die anderen Heiler sehen, möglicherweise Katzen, mit denen man sich austauschen kann.  Wie kannst du so selbstsüchtig sein und einfach den Kontakt zu den Ahnen UND den anderen Clans verbieten? Denn, wie du gesagt hast: du hast nicht das Recht dazu!" Ihr heiles Auge glühte stechend und wütend als sie die Stellvertreterin anstarrte. Die Heilerin war aufgesprungen und stand empört da. Jetzt wirbelte sie herum und stürmte in ihren Bau, wo sie sich frustriert auf den Boden schmiss und mit ausgefahrenen Krallen über den Boden fuhr.  

Schattenkralle machte sich nichts aus dem "Verbot". Es war ihm egal, er hätte sowieso nie wirklich seine Vorfahren verehrt. Wozu auch? Geschmeidig erhob er sich, ignorierte die hitzige Ansprache von Bärentatze, setzte sich vor den Kriegerbau und legte die Pfoten übereinander. Mit prüfenden Blick durchsuchte er das Lager. Da entdeckte er Regenfeder, die niedergeschlagen dasaß. Schattenkralle konnte nicht anders und wandte den Blick ab. Er fühlte sich so... Schuldig. Er konnte es nicht ertragen die fröhliche Kätzin so zu sehen, richtete seine blauen Augen gezielt in die Ferne, doch der Blick wanderte immer wieder zu ihr. Der schwarze Kater zwang sich dazu, wegzusehen, fixierte einen Punkt zwischen den Augen von Nachtherz, aber er schaffte es nicht, wenigstens durch den Augenwinkeln Regenfeders traurigen Blick wahrzunehmen. E hielt es nicht mehr aus und verschwand im Kriegerbau wo er sich auf seinem Nest zusammenrollte. Dort roch es nach Regenfeder und er erinnerte sich an die Nacht, in der sie zusammen hier gelegen hatten. Schmerz trat in seine Augen, in denen solche Emotionen fremd waren. Er wehrte sich dagegen, redete sich ein, er wäre bloß müde. Nie und nimmer würde er etwas für die Kätzin empfinden. Doch trotzdem hatte er ihr Bild vor den Augen. Das schöne Fell, die strahlenden Augen, das hübsche Lächeln. Die Arz wie sie ging, sprach oder sich bewegte, wie sie verharrte und wenn er ihr Fell so nah spüren konnte, wie bei der Jagd. Sehnsucht ergriff ihn, er war verwirrt, wusste nicht, was dieses seltsame Gefühl war, bei dem er sich etwas wünschte, was er nicht hatte und zwar so dringlich, das er dafür hätte töten können.

Himmelspfote
Die Heiler-Schülerin lief ihrer Mentorin verwirrt und verzweifelt nach. Als sie in den Bau kam, lag Bärentatze wütend in ihrem Nest und kratzte die erde auf. >>Bärentatze? Kann ich irgendwas für dich tun? <<, fragte die Schülerin vorsichtig und steckte nur den Kopf in den Bau.

Bärentatze schüttelte den Kopf. "Nein... Ich bin nur so verwirrt..." Sie brach ab und sah ihre Schülerin mit trübem Auge an. "Du kannst nach den Kräutern sehen, ob noch genug da sind." Die Heilerin rollte sich zusammen, lächelte Himmelspfote aufbauend an und fiel dann in einen festen Schlaf.

Regenfeder

Auch wenn sie die Worte von Nachtherz nur teilweise verstand, jagten sie einen heißen Schauer über ihren rücken. Den GeisterClan gehen lassen? Was würde dann aus ihnen werden?
Dann spürte sie den Blick von Schattenkralleauf ihrem Fell und sie kniff die Augen zusammen, als den tränen nah war.
War er wirklich so gefühllos? Das einzige was sie wollte war, dass er und sie wieder so nah waren wie in der Nacht vor der Versammlung. Es fühlte sich so an, als würde sein Fell erneut an ihrem liegen und wieder fühlte sie sich für einen Moment sicher.
Doch er sah es nicht. Er sah sie nicht. Das hatte er noch nie.
Als sie dann den Mut fasste, sich zu ihm umzudrehen, war er fort und das Gefühl verlassen worden zu sein wurde größer und das loch in ihrem Herzen riss weiter auf.
Sie beschloss einfach schlafen zu gehen, sich in das Traumland zu flüchten und dort mit ihm zu sein. Mit schleifenden Pfoten ging sie zum kriegerbau, doch als.sie eintrat lag dort Schattenkralle.
Sie stoppte, ihre Pfoten zitterten und sie wandte den Blick von dem Kater ab, für den sie so starke Gefühle hegte.
Was verlangte er bloß von ihr? Sah er nicht wie sehr sie litt?
Tränen schossen in ihre Augen und sie ging langsam weiter in den Bau - legte sich nicht in ihre Nest, sondern etwas weiter von dem.Kater weg und drehte dann den Kopf weg... Damit er nicht sah, wie die träne über ihr Gesicht rollte.

Nachtherz fauchte. "Sag mir, was du besseres tun würdest, Bärentatze!", schrie sie der Heilerin hinterher. Sie würde von nun an Krähenstern vollständig vertreten. "Er ist nicht mehr da, ich bin Stellvertreterin. Mir bleibt wohl nichts anderes übrig.", murmelte sie finster und unhörbar. Ein fieses, dunkles Grinsen machte sich auf ihrem Mund breit. Der NachtClan gehörte ihr! Sie konnte machen, was sie wollte. Jedenfalls bis Krähenstern wieder da war. Und das würde nicht schnell kommen. Nachtherz sprang selbstgefällig vom Hochstein und ging geradewegs in den Kriegerbau, wo sie sich in ihrem Nest zusammenrollen und einschlief.

Himmelspfote
Die heiler-schülerin nickte und Tat das was ihr Bärentatze aufgetragen hatte. Sie machte sich sorgen um ihre Mentorin. Bärentatze war eine starke Kätzin die nichts so schnell umhaute. Doch seit es Probleme mit dem GeisterClan gab war sie oft verstreut und sah angespannt aus. Während sie die Kräuter sortierte kullerte ihr eine Träne auf der Wange runter. Sie vermisste die alten Zeit, in denen der GeisterClan immer hinter ihnen standen und zu ihnen sprach und half.

Fuchspfote ging langsam und leise aus dem Lager hinaus.


--> Grenze Mond clan und Nacht clan

Schattenkralle merkte wie sich etwas regte. Jemand betrat den Kriegerbau. Es war Regenfeder. Er wollte schon erfreut schnurren, doch sie wandte sich von ihm ab, legte sich hin und kehrte ihm den Rücken zu. Er hatte sich halb aufgesetzt und beobachtete nun ihren Körper, der sich hob und senkte, jedoch ein wenig unruhig, sodass man meinen konnte, sie weinte. Schattenkralle wollte aufstehen und sie trösten, aber er konnte nicht. Er fühlte einen Stich im Herzen. Sie wollte sicher nicht mit ihm reden. Enttäuscht legte er sich wieder hin. Er hatte die Pfoten überschlagen und den Kopf darauf gebettet. Der Kater sah im Dunkeln immer noch zu Regenfeder. Schattenkralle wünschte sich, ihr Atem würde regelmäßig gehen und sie würde einschlafen, damit er keine Schuldgefühle haben musste. Verdammt, warum mache ich mir überhaupt Sorgen? Sie muss selbst damit klar kommen, ich kann doch nicht bei jeder Kätzin bleiben, der was an mir liegt! Er schloss trotzig die Augen, entschlossen, einfach zu schlafen. Doch nur einen Herzschlag später öffnete er ein Lid und schielte zu der beigen Kätzin. Er erinnerte sich, wie weich sich ihr Pelz angefühlt hatte, wie warm und geborgen er sich gefühlt hatte. Wieder verspürte er die stechende Sehnsucht, er wünschte sich, er könnte seine Nase in ihrem Fell vergraben, nur um ihren Duft aufzunehmen und ihr nah zu sein. Erschrocken schüttelte der pechschwarze Kater den Kopf. Woher kamen diese Gedanken? War er etwa...-er wagte es nicht es auszusprechen- verliebt? Nein, nein, nein, unmöglich. Kater die Familie gründen wollten, die kleine Quälgeister in Form von Jungen haben wollten und die ihr ganzes Leben darauf verschwendeten, dem Clan Nachwuchs zu schenken, DIE verliebten sich. Aber er? Er wollte doch noch so viel erreichen! Anführer werden, die Clans beherrschen, angehimmelt werden. Da war kein Platz für Schwärmereien. Vor allem nicht wenn es für eine Kätzin war, die so anders war als er selbst. Eine ruhige, kluge und vorallem kampfferne Kätzin wie Regenfeder. Das konnte er nicht, das DURFTE er nicht! Das widersprach allem, was er sich vorgenommen hatte, allen Regeln, Vorsätzen und Anforderungen! Er senkte die Augen und wusste nicht, was zu tun war. Unbehaglich drehte er sich von der Kätzin weg, die ihm Kopfzerbrechen bereitete. Er versuchte einzuschlafen ohne ihre eisblauen Augen vor sich zu sehen...

(uh ich lass die beiden mal ein bisschen zappeln^^)