Dunkelhöhle (Trainingsgebiet)

Kleine, dunkle Höhle, die von Bäumen umgeben und so als gutes Versteck dient. Im Inneren der Höhle liegt ein riesiges Labyrinth.

<--NCLager
Nachtherz kam bei der Dunkelhöhle an. "Was riechst du?"

<---Lager

Wüstenpfote kam an der dunklen Höhle an. Die Bäume drum herum gaben lange Schatten ab. Nachtherz fragte sie, was sie roch. Am liebsten hätte sie geantwortet: 'Mäusekacke in Gestalt von dir' doch zwang sie sich eines besseren. "Bäume, Vögel, Erde...." zählte sie auf und hielt die Nase in die Luft.

Nachtherz nickte zufrieden. "Möchtest du in die Höhle rein, oder sollen wir draußen trainieren?"

Wüstenpfote musste grinsen. Also wenn Nachtherz sie bei jeder kleinsten gelegenheit fragte was sie möchte, würde sie das einfach mal ausnutzen. "In die Höhle" miaute sie und rannte schon hinein in die dunkelheit.

Nachtherz knurrte. Sie wusste schon, was ihre Schülerin damit anfangen würde, dass sie so nett rüberkam. Das hatte das Grinsen gezeigt. Sie entschied, draußen zu bleiben. "Ich will dich in 5 Minuten mit 5 Beutetieren sehen!", rief sie in die Dunkelheit.

"Woher soll ich wissen was 5 Mintuen sind?" fragte sie frech hinaus, rannte aber weiter hinein, bis die helligkeit des Ausganges nicht mehr zu sehen war. Ihre Schritte wurden langsamer, ihre Ohren spitzten sich. 5 Beutestücke, das würde sie schaffen! Ihre Augen passten sich langsam an die plötzliche Dunkelheit an, doch bald fand sie sich gut zurecht. Ihr Blick schweifte umher. Vor ihr sah sie eine schwarze Gestalt, die über den Himmel fegte. Leise pischte sie hinterher. Das Wesen raste wieder auf sie zu, mit feinen Flügelschlägen. Als sie glatt über ihren Kopf war, sprang die sandfarbene ab, und fühlte nur wie sich ihre Krallen in etwas Lederartiges durch stachen und blut sie umhüllte. Unten wieder gelandet musterte sie ihren fang. Es war eine Fledermaus. Stolz ihren ersten Fang in der Höhle gemacht zu haben lief sie weiter.
Einige Zeit verging, es kam ihr vor wie eine Ewigkeit. Sie hatte noch eine kleine Fledermaus gefangen und eine Ratte. Plötzlich sah sie funkelnde Augen in der dunkelheit...
Die noch recht kleine Schülerin blieb wie angewurzelt stehen, und starrte auf die glühenden Augen, die sie böse anfunkelten. Sie war so in starre, das sie sich nicht mehr bewegen konnte.
Ein quitschen ertönte, als ob Krallen übers Gestein fahren würden. Es war enorm, und die Schülerin riss sich von den etwas los. Sie duckte sich und presste sich fest auf den Boden. Die Ohren angelegt. Das quitschen schwand, hallte nurnoch nach. Das Wesen kam auf sie zu. Ob sie ihre Angst roch? bestimmt! sofort rannte die Kätzin davon. rannte und rannte, sah nicht nach hinten. Doch der Ausgang kam nicht. Ihre Panik stieg. Schnell sah sie sich nach einen Unterschlupf um, sprang dann aber Notgedrungen hinter einen Stein. Quetschte sich so tief wie möglich auf den kalten Boden. Die Angst kroch ihren Pelz hoch. Ihr Atem war schnell und keuchend.
"Lauf Kind, Lauf" hauchte eine Stimme in der finsternis. Es klang so nahe, aber doch so weit entfernt. Wüstenpfote presste fest die Augen zu, versuchte ihren Herzschlag runter zu fahren, aber warscheinlich hörte man das durch die ganze Höhle.
Es vergingen Herzschläge, die ihr wie Ewigkeiten vorkamen.
Bis sie eine leicht verzerrt, hallende Stimme hörte. Doch sie wusste nicht was diese sagte. Plötzlich fühlte sie etwas warmes neben sich. Einen Pelz. Langsam öffnete sie die Augen, drehte den Kopf zur Seite. Neben ihr sahen zwei Augen sie an. Eines hell, das andere dunkelblau. Eine große und eine kleine Pupille. Sie schrie auf und sprang zur Seite, wobei sie gegen den Stein knallte. Es passierte alles so schnell, Krallen bohrten sich in ihre Brust. Das Wesen grinste sie an. Aber dieses Grinsen war riesig, und kein Mund. "B....bittte...t...u....mir ni....chts" stotterte sie, ihr ganzer Körper war am zittern. "Ich habe dir das Angebot gemacht weg zu laufen" erschrocken nahm sie wahr, das sich sein Mund nicht öffnete. "HILFEEEEEEEEEEE!" schrie sie mit voller Kraft. Dieses Monstrum, was einer Katze ähnelte kratzte über ihren Mund. Das 3 mal. "Bleib ruhig, mein kleiner Todesengel" hauchte diese kratzige Stimme. Wüstenpfote fühlte das Blut in ihren Mund. Ihr Blut. Nun konnte sie nur hoffen, das Nachtherz sie gehört hatte...

Nachtherz fauchte ihr hinterher. "Wirst du schon wissen und ich erhöhe auf 10 Beutestücke!" Sie wollte es der Kätzin so schwer wie möglich machen.

(so, ich muss Doppelposts machen, weil Blacki ja immer editiert^^)

Nachtherz ging in den Eingang, als sie quitschende Töne hörte. "Wüstenpfote! Warum bist du noch nicht da?", rief sie in die Dunkelheit.

Nachtherz hörte eine schrille Stimme. "Wüstenpfote!", hauchte sie. Sofort waren alle ihre Sinne aktiviert. Sie spannte die Muskeln an, stieß sich ab und raste mit Höchstgeschwindigkeit in die Höhle. Sie lief weiter, immer weiter, bis sie die schreckliche Gestalt auf ihrer Schülerin sah. "Lass meine Schülerin in Ruhe!", schrie sie zerschmetternd, und man hörte das Echo lautstark in der ganzen Höhle. Mitten im Lauf drückte sie sich ab, drehte sich in einer Spirale und landete mit voller Wucht auf dem Angreifer.

Stillbirth hörte die Pfotenschritte der heraneilenden Katze schon von weiten. Er beugte sich vor und flüsterte Wüstenpfote ins Ohr "Ich werde dich kriegen, beobachten, und töten" dann lies er sie los, wich der springenden katze mit leichtigkeit aus und war in der dunkelheit wieder verschwunden.

Wüstenpfote sah wie Nachtherz auf sie zukam. Sie wollte sich auf das Wesen schmeißen, doch es wich ihr aus und verschwand. Wüstenpfote richtete sich schnell auf, spürte diesen brennenden Schmerz auf der Brust und auf den Mund. starr stand sie nun da und sah den Bluttropfen zu, wie sie auf den Boden klatschten und wie Scherben zersplitterten.

Nachtherz landete auf dem harten Boden. Etwas knackte laut und sie spürte einen schrecklichen Schmerz in ihrem vorderem Bein.Sie richtete ihren Blick auf Wüstenpfote. "Alles ok?", fragte sie kratzig vor Schmerz.

Langsam löste sich Wüstenpfotes Blick vom Boden. "J.....ja" stotterte sie mit zitternder Stimme "Bitte lass uns hier raus gehen" flehte sie, hatte die Augen im nirgendwo. Es war der schock, der sie bis auf die Knochen lehmte.

Nachtherz nickte. "Ja.", miaute sie. Sie versuchte, mit ihrer Pfote aufzutreten. Sofort spürte sie einen schrecklichen Schmerz in ihrem gesamten Körper. Also entschied sie sich, zu humpeln. Langsam bewegte sie sich voran, bedacht, mit ihrer verletzten Pfote den Boden nicht zu berühren.

-->NC-Lager

Wüstenpfote nahm garnicht wahr, das Nachtherz humpelte. In ihren Gedanken hallten die drohenden Worte des Wesens nach.
Ich werde dich kriegen, beobachten, und töten...

---->NachtClan-Lager

(Sorry wegen Doppelpost, muss ja mal mit Stilli Posten ;3)

Stillbirth lag schnurrend in seinen Nest, was er sich zwischen zackigen Felsen, aus Fledermausflügeln, Moos und abgerissenen Fell gebaut hatte. Er ließ einen Knochen zwischen seinen Krallen tanzen. Seine Augen glühten in der Dunkelheit. Ihn hatte es spaß gemacht, dieses Kätzchen zu erschrecken. Es machte ihn immer wieder freude, Katzen zu quälen, sie zu verstören oder zu Töten. Seine kratzige Stimme ertönte zu einen Liedchen:

"Der kalte Mond in voller Pracht,
Hört die Schreie in der Nacht,
Die Leichen im Grabe werden wach,
und töten dich, ganz...."

In seinen Gesichtszügen war das amüsierte fiese zu erkennen. Er ritzte in den Knochen, und zermalmte ihn, so das die Splitter durch die Luft flogen.

"...Sacht!"

führte er sein kleines Lied zuende. Es hörte sich gespenstisch und Böse an. Ein raues lachen ertönte, schallte gegen die Wände, und ließ die Fledermäuse kreischen.

<--GC-Lager

Phantomstern schwebte immer noch unsichtbar in die Nähe von Stillbirth. Fantastisch!, dachte sie. Auf jemanden wie dich habe ich gewartet. "Stillbirth!", hauchte sie.

Stillbirth spitzte die Ohren, als er glaubte etwas gehört zu haben. Etwas wie seinen Namen. Es war schwach, jedoch verständlich, und nahe drann. Doch warum konnte er es nicht sehen? Er erhob sich und schüttelte sich kurz. Man muss nicht alles sehen können, um es zu töten! Er sah sich aufmerksam um "Wer stört...." er sprang auf einen der Steine "...mich!" fauchte er, so dass es hallte. In ihn war keine Angst oder zweifel zu erkennen, nur Entschlossenheit und Mut.

Phantomstern wurde zu einer Silhouette. "Keine Angst, sondern nur Entschlossenheit und Mut brodelt in dir. Auf dich habe ich gewartet. Ich bin Phantomstern, die Anführerin der Kriegerahnen der drei Clans, dem GeisterClan. Unsere Nachfahren, der Nacht-, Mond- und BlitzClan haben sich von uns abgewandt. Doch wenn wir ihren Glauben verlieren, gibt es uns nicht mehr. Ich will ihnen den Glauben wiederholen und dafür brauche ich jemanden, der noch lebt, und der Schrecken jeder Katze ist. Du zum Beispiel. Ich kann dir alles mögliche versprechen. Anführer über die Clans zu sein, ein ruhiges Leben zu führen usw. Aber nur, wenn du mir hilfst." Sie schaute ihn eindringlich an. "Außerdem, habe ich gesehen wie du diese Schülerin, Wüstenpfote hieß sie, zu Tode erschreckt hast."

Jetzt sah er sie. Eine Katze, als feine Silhouette. Ein knurren stieg in seiner Kehle auf, wurde leiser, als sie sprach. Ihre Stimme war gespennstisch, doch das rührte ihn nicht. Nichts rührte ihn! Er hörte ihr ausfmerksam zu. Diese 'Phantomstern' wie sie hieß, erzählte irgendwas über Clans und das sie ein Forfahre sein. Und er fragte sich nur: was soll er damit? "Du willst also, das diese Katzen den Glauben an dich wiederfinden? Dabei soll ich dir Helfen. Dafür versprichst du mir Macht?" er überlegte. Das ergab keinen Sinn! "Aber wenn du mir Macht verleist, ich die Clans Anführen kann und so Herr von vielen Katzen bin... Verlieren sie den Glauben an dich doch wieder, weil etwas böses wie ich sie beherrsche. Sie werden genauso an dir zweifeln -wenn nicht noch mehr- als jetzt" er legte eine kurze Pause ein. "Außerdem" er ritzte mit seinen Krallen durch den Stein "Bin ich nicht der Freund, im Thema 'Helfen'" Dies alles sagte er, ohn den Mund zu öffnen. Wie sollte er auch?

Phantomstern knurrte. "Ich weiß, dass du nicht der Freund davon bist, aber mit Macht meine ich es etwas anders. Du wirst Anführer und die Clans werden Angst vor dir haben. Damit werden sie den Glauben an uns stärken. Und wir werden ihnen helfen, naja, nicht ganz."

Er betrachtete überlegend seine Krallen. Ließ sie vor sein Gesicht wandern. "Also..." er setzte die Pfote wieder auf den Boden. "Darf ich den Bösen spielen der die Clans beherrscht und ihr Geister tut so, als ob ihr den Clan-Katzen helfen würdet, obwohl ihr das nicht wirklich tut. Richtig?" Das klang nun interresant. Würde er erstmal eine Menge Katzen beherrschen, würde er auch den ganzen Wald beherrschen, und das ist es, wonach er strebte!

Phantomstern nickte. "Ja.", sagte sie halb schnurrend, halb gespenstisch hauchend. Er hatte es feindlich verstanden! "Außer, du möchtest etwas anderes haben. Ich kann dir alles geben." Phantomstern wurde vollständig sichtbar.

Er überlegte. Was sollte er mehr haben wollen, als die Macht? Nichts! "nein, das Anführen der Clans ist mir mehr als recht" würde sein Mund nicht zu einen grinsen geneht werden, würde er jetzt grinsen, doch dieses würde verschwinden, als er sagte: "Aber, kleines Geistlein, wenn du mich hier verarschen möchtest, dann wirst du Rache spüren" sagte er leicht fauchend und bedrohlich. Die Katze war nun vollends zu erkennen.

Phantomstern zuckte angewidert zurück. "Soll das ein Scherz sein?!", fauchte sie. "Ich kann erkennen, ob eine Katze lügt. Wenn sie es mir gegenüber tut, wird sie bestraft. Folglich hasse ich es, wenn man mich anlügt. Und ich selbst tue es auch nicht." Sie ließ den Sternenglanz um ihre Pfoten heller scheinen. Dunkles Violett mit Schwarz. "Also gut. Mehr willst du nicht. Dann gilt der Deal?", sie schaute ihn herausfordernd an.