Flugzeugwrack (Jagdgebiet)

Ein modernes, und doch altes, abgestürztes Flugzeug, das schon seit der Entstehung der Clans hier liegt. Fast vollkommen mit Pflanzen überwuchert, man sieht nur selten einige kahle Stellen des Metalls. Eine Oase für Nager und Vögel aller Art.

<-- Lager
Bärentatze kam zu dem Flugzeugwrack. Es war über mit Pflanzen bedeckt. Sie ging aber nicht direkt darauf zu sondern suchte ein wenig daneben. Dort fand sie schließlich was sie suchte: ein wenig Schachtelhalm, der wahrscheinlich letzte dieser Season. Einen Augenblick verharrte sie. Hier war ein Beutetier. Sie war zwar darauf nicht ausgebildet, doch die Instinkte waren da. Sie spürte die Beute auf, wie ihre Schwedter ihr es einmal gezeigt hatte. Vorsichtig versuchte sie sich anzuschleichen. Doch als sie absprang rannte die Maus schon weg. Frustriert nahm die Kätzin ihre Kräuter wieder auf und machte sich auf den Weg zum Zweibeinerort, um Katzenminze aufzutreiben.
--> Zweibeinerort

<-- Grenze

Eigentlich war sie nur gegangen, weil sie nicht ertragen konnte, wie Schattenkralle zu ihr war. Und wie er mit Lilienpelz geredet hatte.
Die Nacht im Kriegerbau und der warme Blick seinersteits schien Blattwechsel entfernt zu sein. Dabei wünschte sie sich nichts mehr als das. Aber er war blind und wollte sie nur als einer seiner Affären oder was auch immer.
Zumindest schien er ihre Gefühle in keinster Weise zu erwidern. Leider.
Sie würde jetzt hier bleiben, um den Kopf frei zubekommen. Irgendwie.

<-- Mond-NachtClan-Grenze
Schattenkralles Fell war aufgebauscht, als er an dem Flugzeugwrack ankam, so schnell war er gelaufen. Langsam zügelte er das Tempo und wartete ein wenig auf seine Anführerin. Doch mit einem mal entdeckte er Regenfeder. Ihre wunderschönen Augen hatten einen solch traurigen Ausdruck, dass ihm beinahe das Herz in der Brust zersprungen wäre. Plötzlich war Froststern vergessen, er stürmte zu seiner Angebeteten und blieb nach Atem ringend vor ihr stehen. Und was jetzt? Zum ersten Mal in seinem Leben war er wirklich ratlos. Seine stechend blauen Augen musterten sie und nahmen jeden Quadratzentimeter ihres Körpers dankend auf. Es war, als wäre er nach einer langen Zeit Krankheit endlich ein Heilmittel in ihr gefunden.

REGENFEDER

Seufzend schaute sie auf einen Punkt, den nur sie sehen konnte. Sie wollte einfach nicht verstehen, warum er so war wie er war. Warum er so zu ihr war.
Gerade als sie beschlossen hatte zum Lager zurück zukehren, hörte sie ein Rascheln und schaute zur Seite.
Ihre Augen waren groß. Das war Schattenkralle. Was machte er hier?
Er kam auf sie zu und blieb erst stehen, als er so dicht vor ihr stand, dass sie seinen Atem auf ihrem Fell spüren konnte.
,,Wa-was machst Du hier?", hauchte sie und konnte seinen blauen Augen nicht ausweichen.

Froststern
<-- MondClan/NachtClan Grenze
Die Anführerin kam keuchend etwas später an als ihr Clan-Gefährte. Sie sah sich nach Regenfeder um und tatsächlich - Da war sie. Froststern wollte gerade auf sie zugehen, als sie Schattenkralle sah, der bei Regenfeder stand. Sie beschloss, ihnen Zeit zu lassen und trottete geräuschlos etwas nach hinten ins Gebüsch, um zu jagen. Bald hatte sie zwei Mäuse erlegt.

Er konnte nicht anders und musste Lächeln. "Dich suchen, was denkst du denn?", miaute er sanft und mit einem verwegenen Grinsen, das sich bis zu den Augen ausbreitete. Dann wurde er wieder ernst. "Weißt du... Ich... Ich habe Angst. Normalerweise habe ich nie Angst, aber in deiner Gegenwart bin ich so aufgewühlt, dass ich befürchte jederzeit über meine eigenen Pfoten zu stolpern." Es hatte ihm viel Überwindung gekostet, ihr das zu erzählen. Aber trotzdem hatte er es getan. Er beugte sich noch ein wenig weiter vor, sodass ihre Schnurrhaare sich berührten, blickte ihr sanft in die Augen. "Da ist etwas in mir, Regenfeder, was ich noch nicht gekannt habe. Und du hast es geweckt."

REGENFEDER

Unwillkürlich musste sie schnurren, als er sie anlächelte. Ihr Blick wurde sanft und all die Trauer wich aus ihren Augen. Nur die Liebe, die sie verspürte, seit sie mit ihm jagen war, konnte er in ihnen finden.
,,Oh Schattenkralle...", hauchte sie und ging ganz an ihn ran, vergrub ihre Nase an seiner Schulter.
,,Du glaubst gar nicht, wie lange ich mir gewünscht hatte, dass du sowas sagt. Ich...", sie trat zurück und schaute ihn in die blauen Augen.
,,Ich liebe dich."

Auf Schattenkralles Schulter hinzerließ ihre Berührung ein Kribbeln. Beinahe Vermisste er es, als sie den Kopf wieder anhob. Diese drei kleinen Worte, so einfach, so unschuldig. Trotzdem so bedeutungsvoll. Er wusste nicht genau, wie er damit umgehen sollte, sah liebe in ihren Augen, fühlte dieselbe in seinem Herzen und doch... Das einzige was er sagte war ein schlichtes: "Ich weiß."

Sie schaute ihn lange an und wartete auf seine Reaktion. Was er dazu sagen würde, dass sie ihn liebte. Nur allzu gern hätte sie ein "Ich dich auch gehört"...
Als er den Mund aufmachte, machte ihr Herz einen Satz, aber seine folgenden Worte ließen es wieder hart fallen.
Ich weiß...., mehr als ein "Ich weiß" viel ihm nicht ein?!
Sie wandte den Blick ab und schaute zur Seite: ,,Na dann...", murmelte sie fast wieder traurig.
Klar, er hatte ihr gesagt, was sie bei ihm auslöste. Ihr ging es genauso! Aber warum sagte er nicht das selbe?

Als er Regenfeders Reaktion sah, konnte er nicht anders. Er beugte sich nach vorne und leckte der Kätzin sanft über das zur Seite gedrehte Gesicht. "Hey", schnurrte er mit angenehm tiefer Stimme. "War nur ein Scherz", der Klang war ein wenig amüsiert. Was musste sie immer alles so ernst nehmen? Da fiel ihm ein, dass er ja mit Froststern gekommen war. Wo war die Anführerin denn?

Sie spürte, wie er ihr über das Gesicht leckte und ihr entwich ein Schnurren. Für einen Moment schloss sie die Augen, als er meinte, dass es nur ein Scherz sei.
Jetzt schaute sie ihn wieder an und vergrub erneut ihre Nase in seinem Fell. Sie war glücklich wie noch nie.
Aber was bedeutete das jetzt? Waren sie ein Paar? Oder nicht?
,,Wie geht es jetzt weiter?", miaute sie an seiner Schulter, blieb aber wo sie war.

Er wollte nicht darüber nachdenken, wich der Frage aus. " Ähm, was ich vergessen habe: Nachtherz sucht nach uns, sie will trainieren. Und Froststern sollte eigentlich auch hier sein." Mit drängendem Blick suchte er die umliegenden Büsche ab. Er wollte sich nie binden, aber was sollte er Regenfeder sagen? Ihm fiel es schon schwer genug sich ihr zu öffnen, solche mächtigen Wörter wie Liebe konnte er nicht aussprechen. Noch nicht.

Froststern
Als ihr Name fiel, sah sie auf. Sie grub ihre Beute, zwei Mäuse, aus und trabte aus den Büschen. "Ja, ich bin auch hier. Und ja, Nachtherz will euch sehen, zum Training. Sie wird euch alles genauere erklären", antwortete Froststern auf Schattenkralles Worte. "Ich wollte euch bloss etwas Zeit lassen."

(@Wolfü: Soll Nachtherz dann Fuchspfote, Regenfeder und Schattenkralle sagen, dass der NC den BC angreifen wird?
Und an alle, die vorhaben, einen Charra im NC zu erstellen: Beeilt euch bitte! Wir brauchen jetzt ja sowieso vor allem NC- und BC-Charaktere!)

(Joar, kann Nachtherz gerne machen. Und ich beeil mich zur Versammlung heute... Um welche Zeite etwa soll der Clan dort sein?)
Froststern
Plötzlich erinnerte sich die Anführerin, dass heute die Grosse Versammlung sein würde. Sie erschrak leicht, das hatte sie ganz vergessen. Also miaute sie: "Wisst ihr was? Das Training mit Nachtherz kann man auf Morgen verschieben. Heute ist noch die Grosse Versammlung, ich weiss noch nicht, wen ich mitnehmen werde. Folgt mir, beide, und ruht euch im Lager aus."
--> Lager NachtClan

(Jaa, ich weiss, wen ich mitnehmen muss, aber Frosti wird sich das dann noch "überlegen".)

(Wie schon geschrieben, nicht später als 18 Uhr. Je früher, desto besser.
Und lass die Gute nicht zu lange überlegen ;D)

(Okay, das passt so, ich werde mich dann bald mit ihr auf den Weg machen ;D)

(Gut, Nachtherz wird dann auch gleich Fuchspfote mitnehmen.
@Blitzstern: Poste bitte bei der Dunkelhöhle!)

Sie schaute auf, als die Anführerin ankam und nickte ihr zu.
Als sie meinte, dass sie ihnen Zeit lassen wollte, nickte sie dankbar. War das was zwischen Schattenkralle und ihr abging, schon durch den ganzen Clan gewandert? Oh nein... wie peinlich.
Dass der Krieger nicht auf ihre Frage antworte, ignorierte sie. Zumindest versuchte sie es.
Sie leckte ihm über die Wange und schaute dann wieder zu ihrer Anführer. Ja, vielleicht hatte sie recht. Sie sollten gehen.
Mit einem letzen Blick auf den Kater, ging sie Richtung Lager.

--> Lager

Schattenkralle war dankbar, dass Froststern aufgetaucht war. Er nickte der Anführerin zu, als sie erwähnte, dass bald Versammlung war. Er musste nicht unbedingt mitkommen, von Streits mit seinen Ahnen hatte er genug, dafür konnte er du Zeit auch sinnvoller verbringen. Er grinste mit einem Seitenblick auf Regenfeder, die ihm über die Wange leckte und dann ging. Auch er spannte die Muskeln an und lockerte sie danach wieder. Dieser "Kampf" war bei weitem zu kurz gewesen und er brannte darauf endlich seine Krallen wieder in etwas größeres als eine Maus zu bohren.
-->Lager

(Sry für Doppelpost, geht nicht anders)
<-- Lager
Schattenkralle kam grummelnd am Flugzeugwrack an. Das leise Zwitschern der Vögel schien ihn zu verspotten, als wüsste die Beute, dass er sie sowieso nicht bekam. Seine Krallen waren ausgefahren in bei jedem Schritt lockerte er die Erde unter seinen Pfoten. Er sprang auf das Wrack um sich einen Überblick zu verschaffen. Was die Zweibeiner mit ihren Silbervögeln haben... Er war ein wenig angefressen, nicht mit Regenfeder jagen gehen zu können. Die Kätzin konnte das gut, im Gegensatz zu ihm. Verärgert nahm er die Witterung auf, roch neben seinem eigenen Geruch noch Regenfeder's und Froststern's. Aber er sollte sich auf Beute konzentrieren. Entfernt entdeckte er eine Krähe auf der silbrigen, von Moos und Flechten bedeckten Haut des Silbervogels hocken. Er verfiel in ein Jagdkauern und schlich näher. Doch ein Loch versperrte ihm den Weg. Er spannte die Muskeln an, sprang drüber und rannte weiter zur Krähe. Doch die hatte ihn gesehen, schlug aufgeregt mit den Flügeln und stieß krächzende Laute aus. Ganz toll. Seine Klauen streiften den Vogel fast nicht und nach einem kurzen Geschnatter hatte sich das schwarze Tier in die Lüfte erhoben und war davongeflattert. "Verdammt!", fluchte er und schlug mit den Pranken auf den Boden, wo ein lautes 'Klonk' ertönte, was ihn zurückspringen ließ.

Froststern
Die Kätzin sah Schattenkralle schon von weitem, auch seinen misslungenen Fang konnte sie mitverfolgen. Doch als sie schliesslich bei ihm angekommen war, verlor sie kein Wort darüber und begann ihrerseits, sich auf die Jagd zu machen, nachdem sie dem Krieger kurz zugenickt hatte. Sie wollte möglichst schnell möglichst viel Beute machen, denn beim Kampftraining würde Schattenkralle nützlicher und vermutlich besser gelaunt sein. Sie schlich sich leise an eine Amsel an und sprang, brach ihr das Genick mit einem einzigen Biss. Nachdem sie noch ein paar weiter Tiere, genauer 2 Mäuse und 1 Vogel, erbeutet hatte, setzte sie sich zurück zu Schattenkralle. Sie machte eine kurze Pause und sah in die Ferne.

(Ist das nicht ein bisschen viel Beute auf einmal? Sie hat dann ganze 8 Viecher gefangen...)
Schattenkralle sah Froststern kommen und war noch wütender wegen seines verpatzten Fangversuch. Er beobachtete die Anführerin eine Zeit und als sie eine Pause machte, nickte er. "Guter Fang", meinte er, "aber wo ist Fuchspfote?" Es interessierte ihn eigentlich nicht wirklich, aber er wollte so schnell wie möglich genügend Beute zum heimgehen haben und fand es unverschämt, wenn die Schülerin nicht anwesend war. Er versuchte die Witterung eines Beutetiers aufzunehmen, doch in seiner Nase spiegelte sich nur der intensive Geruch Froststerns wieder, die neben ihm saß.

//Hast Rech, habs editiert ^^
Froststern
"Fuchspfote wird schon noch kommen. Und wenn nicht, dann kann sie nachher die Nester auswechseln. Oder zumindest mal die von den Krieger, das sind schon seit Ewigkeiten die Gleichen." Ihre Stimme war kühl, Fuchspfote musste lernen, Befehle zu befolgen. Den Kommentar zu ihrem Fang beachtete sie nicht grossartig, nickte einfach nur. "Lass und weiter jagen gehen." Sie verscharrte nur kurz ihre Beute, dann sprang sie auch schon wieder davon und legte sich auf die Lauer, konnte aber kaum mehr etwas entdecken.